BERLIN: Ein energetischer und gelungener Montag startete diese Woche. Die klimafreundliche Rückfahrt mit der Bahn von Berlin nach Leipzig lässt Zeit zum reflektieren. Nicht nur über das Glück einen der letzten Züge vor der nächsten Streikwelle nutzen zu dürfen sondern auch die vielfältigen und komplexen Fragestellungen rund um das Thema Energie. Mehr als 10 Jahre nach der Gründung des Energienetzwerkes bei Die BBH-Gruppe in Berlin war die heutige Konferenz ein Highlight dieser Plattform. Mein Dank an die Organisatoren, Moderatoren und die Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung als Hausherrin sowie die überzeugenden Referenten wie Julia Friedlander von der Atlantikbrücke e.V. oder Andreas Jung als klima- und energiepolitischer Sprecher der CDU/CSU Bundestagsfraktion, um nur einige zu nennen.
Was hat sich aus meiner Sicht seit 12 Jahren in der Netzwerkdiskussion verändert:
1. Die Sicht auf das Thema wird deutlich internationaler.
2. Die Probleme bzw. Rahmenbedingungen haben sich verstärkt im Sinne von ungünstig entwickelt.
3. Man diskutiert zunehmend auch und endlich bürokratische Hindernisse und Unsinnigkeiten.
4. Die von mir wahrgenommene Teilnehmerquote aus operativen Unternehmen der Energieerzeugung sowie -Speicherung und des -transports und -verbrauchs hat leider abgenommen.